Solange ich noch bin

Komm zu mir, hab keine Scheu
Sei bei mir, schau mich an
Dies ist vielleicht das letzte Mal

Schön, dass du nach mir schaust
Dass du mich so erleben magst
In meiner Not, das ist so wunderbar

Du siehst ich habe mich verändert
Du fühlst ich bin immer noch ich
Was sollst du tun, was sollst du reden

Ich spüre sie steht zwischen uns
Ich sehe sie in deinem Gesicht
Die Frage wie lang mag dies noch gehen

Es ist nicht wichtig wie viele Stunden, wie viele Tage

Wie viele Nächte, Wochen, Monate

Was soll das Zählen, Warten, wo ist der Sinn

Erzähle mir was du so machst
Worüber du grübelst, worüber lachst
Gut zu hören, dass es weiter geht

Hör auf zu reden, sei einfach hier
Ich schließ die Augen, weiß dich bei mir
Eine Zeit, in der sich alles um uns dreht

Es ist nicht wichtig wie viele Stunden, wie viele Tage

Wie viele Nächte, Wochen, Monate

Was soll das Zählen, Warten, wo ist der Sinn

Es ist wichtig wie viel Nähe, wie viel Schweigen

Wie viel Worte, Gesten, Gefühle zeigen

Das will ich solange ich noch bin

Wir teilen diesen Moment – mit all seiner Liebe
Wir teilen diesen Moment – mit all seinem Schmerz
Wir teilen diesen Moment – ohne zu fragen, wo keiner antworten kann

Es ist nicht wichtig wie viele Stunden, wie viele Tage

Wie viele Nächte, Wochen, Monate

Was soll das Zählen, Warten, wo ist der Sinn

Es ist wichtig wie viel Nähe, wie viel Schweigen

Wie viel Worte, Gesten, Gefühle zeigen

Das will ich solange ich noch bin
Solange ich noch
Solange ich
Solange

M. Peterek

Hören …

… und sehen

Video: Werner Musterer; Ton: Lukas Schienke

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